

„Helen Lederer ist die drittlustigste Frau der Welt“ – Dawn French Wie war es, als eine der wenigen Frauen im Zentrum der alternativen Comedy-Szene der 1980er-Jahre zu stehen? Ein Kinderspiel? Ein Riesenspaß? Nun ja, irgendwie schon und irgendwie auch nicht. Es gab Höhen und Tiefen. Helen Lederer war in dem Jahrzehnt, das die Karrieren heutiger Comedy-Größen und -Ikonen begründete, ein fester Bestandteil der Stand-up-Comedy-Szene und der New-Wave-Sketch-Shows. Sie stand mit Comedy-Pionieren wie Ben Elton und John Hegley auf der Bühne und war mit Dawn French, Jennifer Saunders, Harry Enfield und vielen anderen im Fernsehen zu sehen. Von der Kultserie „Absolutely Fabulous“ über „Bottom“, „Happy Families“, „Naked Video“, „French & Saunders“ bis hin zu „Girls on Top“ – es ist schwer, sich eine Comedy-Show vorzustellen, an der Helen nicht beteiligt war. Ob als Autorin von Radiosendungen oder als Darstellerin im Londoner West End – ihre trockenen, witzigen Ansichten und ihr unverwechselbares Gesicht sind unvergesslich. Lief also alles reibungslos? Nun ja, nicht wirklich. „Nicht, dass ich verbittert bin“, ihre kraftvolle, offene, bewegende und typisch humorvolle Autobiografie, enthüllt eindrücklich, wie stürmisch die Lage sein konnte. Selbst in jenen bahnbrechenden Zeiten gegen Thatcher war der Platz an der Spitze für eine begrenzte Anzahl von Frauen begrenzt. Für alle anderen war es ein ebenso harter Kampf, in der Comedy-Szene gesehen und gehört zu werden wie in jedem Vorstandssaal oder am Arbeitsplatz – und genauso schwer, den Übergriffen zu entgehen. Dies ist jedoch mehr als die Geschichte eines einzigen Jahrzehnts. Als Tochter jüdisch-tschechischer Kriegsflüchtlinge gehörte Helen Lederer nie zur Mehrheitsgesellschaft. Wie schafft man es, aus einem lebenslangen Kampf gegen Gewichtsprobleme und geringes Selbstwertgefühl Humor zu entwickeln? Wo bleibt der Witz bei der Sucht nach Diätpillen und Steroidinjektionen? Wie kann Lachen die dunklen Momente, wie die Magersucht eines Kindes oder eine posttraumatische Belastungsstörung, überwinden? Wie geht man mit ständiger Selbstsabotage um und damit, sich trotz enormen Erfolgs immer noch als Versager zu fühlen? Helen regt eine wichtige und offene Diskussion über psychische Gesundheit und den veränderten Umgang mit Frauen in der heutigen Zeit an. Jeder kann sich in Helen Lederers Lebensgeschichte wiederfinden. Eine wirklich witzige Autobiografie mit viel Herz (und genau der richtigen Prise Bitterkeit!), in der sie kein Blatt vor den Mund nimmt, doch jeder Seitenhieb wird von einem Lachen der Wiedererkennung begleitet. Brillant geschrieben, aufschlussreich und bewegend – „Not That I'm Bitter“ ist süß, sauer, zum Brüllen komisch und macht süchtig.
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